Schimmel verhindern und Wände trocken legen

Schimmel stoppen

Mittel, die feuchte Wände wieder trocknen lassen, können einfach wie eine Farbe aufgestrichen werden. Heimwerker können diese Arbeit problemlos selbst übernehmen.
Foto: djd/www.hygrosan.de

(mpt-13/200a). Dunkle, feuchte Flecken an der Wand bedeuten für Bauherren und Immobilienbesitzer nichts Gutes: Schimmelpilzbefall sieht nicht nur hässlich aus, sondern ist dazu gesundheitsgefährdend. Bewohner einer von Schimmel belasteten Wohnung können mit juckenden Augen, gereizten Schleimhäuten und sogar Atembeschwerden rechnen. Auch Allergien werden von dem Pilz begünstigt, welcher zudem das Wohnklima stark beeinträchtigt. Die befallenen Zimmer riechen oft moderig und muffig.

Feuchten Wänden keine Chance geben

Grundlage einer jeden Schimmelbildung ist die Feuchtigkeit. Das gilt für Häuser und Wohnungen genauso wie für Keller. Oft wird dazu geraten, ausreichend zu heizen und die befallenen Räume häufig zu lüften. Diplom-Ingenieur und Feuchtigkeitsexperte Reinhard Steier erklärt, dass das in der Realität wenig nützt: „Aus unseren Erfahrungen wissen wir mittlerweile, dass wir direkt bei den Zimmerwänden und nicht beim oberflächlichen Luftaustausch ansetzen müssen.“ Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Die Wand- und Raumtemperatur sowie die Wand- und Raumfeuchte suchen stets den Ausgleich. Dieser Kreislauf kann von einem Feuchteschutz wie Hygrosan durchbrochen werden. Eine behandelte Wand nimmt keine Feuchtigkeit aus der Luft an und trocknet damit zusehends aus. Trockengelegte Zimmer erzeugen wiederum ein wohngesundes Klima und bieten Schimmel keine Lebensgrundlage mehr.

Wärmeverlust durch die Wände stoppen

Die trockengelegten Wände verringern die Transmissionswärmeverluste. Außerdem muss nach Bewältigung des Feuchteproblems nicht mehr ständig gelüftet werden. Somit werden auch die Lüftungswärmeverluste reduziert. An der Bausubstanz sind weitere Verlustmöglichkeiten dann nicht mehr vorhanden. Um auch auf Dauer die Wände trocken zu halten, bietet sich ein giftfreier Feuchteschutz wie beispielsweise Hygrosan ( http://www.hygrosan.de ) an. Die Mikroporenbeschichtung wird als angerührte Schlemme auf die angefeuchtete Zimmerwand aufgestrichen. So wird eine Dampfbremse gebildet, welche die Feuchtigkeit in der Raumluft gar nicht erst in das Mauerwerk einziehen lässt. Durch unterschiedliche Temperaturen und Dampfdrücke wird die Feuchtigkeit vom Warmen zum Kalten transportiert. So kann das Gemäuer nach und nach austrocknen.

Solch ein Feuchteschutz

  • entzieht dem Schimmelpilz die Existenzgrundlage und schafft dauerhaft und völlig fungizidfrei trockene Wände,
  • sorgt für trockene Zimmerwände, die damit energieeffizienter und wohngesünder sind,
  • kann von Hausbesitzern und -bewohnern einfach und problemlos selbst aufgestrichen werden.

Ist der Feuchteanteil der Wand sehr hoch, kann eine Wanderwärmung mittels Mikrowellentrocknung oder Heizstrahler die Lösung sein. Beide Trocknungsprozesse beschleunigen die Feuchtigkeitsbeseitigung. Im Anschluss kann der Hygrosan Feuchteschutz aufgestrichen werden. Die Wand bleibt so dauerhaft und nachhaltig schimmelfrei und trocken.


Bei bereits vorhandenem Schimmelpilzbefall sollten Sie zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen und zur Verhinderung von Spätfolgen einen Experten zur Hilfe nehmen. Die fachgerechte Behandlung und die Ursachenforschung für die Schimmelbildung übernimmt die Dräger Gebäudetrocknung aus Berlin. – Schimmelpilzsanierung